Arbeitsaufgaben Betriebswirtschaft / Unternehmensgründung:
1) Gib einen Überblick über mögliche Quellen für Geschäftsideen (Skizze), lies danach den Artikel "Allerbeste rote Sauce", beschreibe die Geschäftsidee und ordne Sie in deiner Skizze ein.
2) Diskutiere mit deinem Nachbar über deine Lieblingspizzeria (Was macht eine gute Pizzeria aus? Begründet, warum es eure Lieblingspizzeria ist.) und beurteilt die Erfolgschancen für eine typische neapolitanische Pizzeria heute in Wien?
Arbeitsaufgabe Betriebswirtschaft / Geschäftsidee
1) Beschreibe die Geschäftsidee für Supermari. Was könnte der Grund für die Geschäftsidee gewesen sein?
2) Beurteile die Erfolgschancen für dieses Unternehmen.
Arbeitsaufgabe Rechtsformen
Maria Fuchs expandiert gemeinsam mit 2 Freundinnen (Verena und Hedwig). Beide wollen sich sowohl finanziell als auch durch persönliche Mitarbeit einbringen. Maria verfügt über 15.000,00 EUR Ersparnissen. Verena und Hedwig haben jeweils 5.000 Euro gespart. Sie wollen Ihr finanzielles Risiko begrenzen.
1) Gib einen Überblick über die Rechtsformen (Art, Vorteile, Nachteile, Steuern) und gib eine Empfehlung für mögliche die Disco Volante ab. Begründe deine Empfehlung.
Arbeitsaufgabe
1) Entwickle 2 Arbeitsaufgaben aus dem Themenbereich Unternehmensgründung.
Die Bilanz – Pizza Mari
Maria Fuchs ist nach Neapel gegangen um Wirtschaft zu studieren. Zurückgekommen ist sie mit einem Traum. Sie wollte sich selbständig machen, und in Wien die beste Pizza anbieten... Am 2.1.2008 ist es so weit. Im 2. Wiener Gemeindebezirk mietet sie ein passendes Lokal. Ein Name ist auch schnell gefunden „Pizza Mari“. Als erstes muss ein Forno di Legnio (Holzpizzaofen) her, dann müssen Einrichtungsgegenstände beschafft werden, eine Kaffeemaschine darf natürlich auch nicht fehlen,... All das muss natürlich aufgezeichnet werden. Maria kennt sich zwar ein wenig mit Rechnungswesen aus, muss sich jedoch um den Aufbau des Geschäftes kümmern. Daher bitte sie Dich sie zu unterstützen.
Am ersten Tag in der Früh verfügt sie über folgendes Betriebsvermögen:
1 Pizzaofen im Wert von 8.000,- €.
Tische, Bänke und Sessel im Wert von 2.000,-€.
Eine Kaffeemaschine um 1.000,-€.
80 Packungen Mehl zu je 1 kg im Wert von 1€ pro kg.
50 Dosen Pelatti Paradeiser zu je 500 g im Wert von 0,50 € pro Dose.
1kg Gewürze um 20,- €.
200,- € Wechselgeld.
Das Geld für das Betriebsvermögen stammt zum Großteil aus eigenen Ersparnissen, sie hat sich aber 3.000,-€ von Ihrer Mutter ausgeborgt.
Aufgabe 1 (auf einem Blatt Papier)
a) Erstelle die Eröffnungsbilanz...Zeichne eine Bilanz in T-Kontenform und beschrifte die beiden Seiten. Trag die Bestände ein, bilde die Summen und ermittle das Eigenkapital.
b) Ermittle aufgrund dieser Bilanz das Anlagevermögen, das Umlaufvermögen, das Eigenkapital und das Fremdkapital.
3.1.2008.: Maria braucht noch Teller, Gläser und Besteck. Für die Investitionen nimmt sie sich einen Kredit bei der Ersten Bank i.H.v. 2.000,- € und legt das Geld zunächst in die Kassa.
Aufgabe 2: Erstelle die Bilanz für den 3.1.2008
4.1.2008: Am nächsten Tag wird Geschirr eingekauft um 1.500,- €, welches bar bezahlt wird, außerdem gibt ihr ihre Mutter noch zusätzlich 1.000,-€ als Darlehen, womit sie die Hälfte des Kredites von der Ersten Bank zurück zahlen kann. Wie wirken sich diese beiden Geschäftsfälle auf die Bilanz aus?
Aufgabe 3) Erstelle die Bilanz für den 4.1.2008. Wie wirken sich die Geschäftsfälle auf die Bilanz aus?Erstelle einen Betriebsvermögensvergleich (Vergleich des Eigenkapitals) zwischen 4.1. und 3.1., was fällt Dir auf?
Außerdem hat Maria noch einige Fragen:
Was sind eigentlich die Grundfragen des Rechnungswesens?
Was ist denn eine Bilanz?
Wozu braucht man diese?
Wer ist interessiert an so einer Bilanz?
Was sagt eine Bilanz aus und wie ist sie aufgebaut?
Was sind Bilanzgleichungen und welche gibt es?
Was ist ein Geschäftsfall, und welche Wirkungen hat er auf die Bilanz?
Was ist ein Betriebsvermögensvergleich?
Heute sollen die ersten Pizzen gebacken werden. (Einige Anmerkungen: Maria gilt für die Umsatzsteuer als Kleinunternehmer und muss daher keine UST abführen, sie darf sich aber auch keine Vorsteuer abziehen.
Es wird auch noch kein Personalaufwand etc. gebucht – das lernen wir erst zu einem späteren Zeitpunkt).
Am 7.1. in der Früh zeigt die Pizzaria Mair folgendes Vermögen und Schulden. Sie hat einen Pizzaofen um 8.000,- €, Geschäftsausstattung um 3.500,- € und eine Kaffeemaschine um 1.000,- €. Im Lager befinden sich 80kg Mehl zu je 1,-€, Paradeiser um 25,- € und Gewürze um 20,-€. In der Kassa befinden sich 700,- €.
Akt |
Bilanz 7.1. 6h |
Pass |
|
Pizzaofen |
8,000.00 |
|
|
GA |
3,500.00 |
Kredit |
1,000.00 |
Kaffeemasch. |
1,000.00 |
Schulden Mama |
4,000.00 |
Mehl |
80.00 |
||
Paradeiser |
25.00 |
||
Gewürze etc. |
20.00 |
||
Kassa |
700.00 |
|
|
GV |
13,325.00 |
|
|
Tagsüber kauft Maria 3kg Salcicca um insgesamt 50,- € und 2 kg Mozzarella di Buffala um 50,- €. Beides wird im Luafe des Tages zur Gänze verbraucht. Sie kauft auch noch Paradeiser um 25,- € und Gewürze und weitere Zutaten um 20,83 €. Für Miete, Strom und Wasser bezahlt sie täglich 40,- €.
Abends befinden sich in der Kassa 1.511,67,- €. Im Lager befinden sich noch 50kg Mehl zu je 1€., Paradeiser um 10,- € und Gewürze etc, um 15,- €. Insgesamt wurden am ersten Tag 153 Pizzas verkauft zum Verkaufspreis von 7,50 € pro Pizza. Bis auf eine Freundin, die 20 Pizzen für eine Party abgeholt hat und erst in 1 Woche bezahlen wird haben alle Gäste bar bezahlt.
Aufgabe 1) Erstelle die Anfangsbilanz (6h) und die Schlussbilanz für den 7.1. (22h)
Aufgabe 2) Erstelle die Gewinn- und Verlustrechnung (G&V) für diesen Tag
Aufgabe 3) Ermittle den Tagesgewinn G&V und durch den Betriebsvermögensvergleich.
Aufgabe 4) Wie verändert sich die Bilanz und der Betriebsvermögensvergleich, wenn Maria 500,- € privat in die Kasse eingelegt (b: entnommen) hat?
Außerdem hat Maria noch einige Fragen:
Was ist eine G&V eigentlich und was sagt sie aus?
Wie ist eine G&V aufgebaut?
Wie hängen G&V und Eigenkapital zusammen?
Welche Beispiele für Erfolgskonten gibt es?
Welche Gewinnermittlungsarten gibt es?
Warum spricht man von doppelter Buchhaltung?
Wie wirken sich private Einlagen bzw. Entnahmen auf die Gewinnermittlungsart aus?
Nach 2 Jahren eröffnet Mari ihr 2. Standbein das „Supermari“, ein Handelsunternehmen mit dem Schwerpunkt auf italienische Waren, ebenfalls in der Leopoldstadt. Am 1.1. 2010 zeigt die Bilanz der Supermari folgendes Bild. Maria gilt für die Umsatzsteuer nach wie vor als Kleinunternehmer und muss daher keine UST abführen, sie darf sich aber auch keine Vorsteuer abziehen.
Akt |
Bilanz 1.1. |
Pass |
|
Geschäftsausstattung |
1,500.00 |
EK |
6,300.00 |
Handelswaren |
4,000.00 |
Bankkredit |
1,500.00 |
Bankguthaben |
2,000.00 |
||
Kassa |
300.00 |
||
GV |
7,800.00 |
GK |
7,800.00 |
Im Jänner erfolgen folgende Geschäftsfälle. Umsatzsteuer ist nicht zu berücksichtigen, da Maria Fuchs die Umsatzsteuerbefreiung für Kleinunternehmer in Anspruch nimmt.
· 2.1. Sie bezahlt die Miete für Jänner i.H.v. 600,- € mit Banküberweisung.
· 2.1. Sie legt 500,- Euro von ihrem Privatvermögen in die Kassa ein.
· 3.1. Einkauf von Handelswaren am um 220,-, bezahlt wird bar.
· 4.1. Verkauf von Handelswaren am um 1200,- die mit Banküberweisung bezahlt werden.
· 31.1. Sie bekommt Zinserträge i.H.v. 15,- Euro auf ihr Bankkonto gutgeschrieben.
Aufgaben (auf einem Zettel):
1. Zeichne 4 T-Konten Skizzen und trage die grundsätzlichen Buchungsregeln ein.
2. Gib einen Überblick über den Kontenrahmen.
3. Gib in der Bilanz per 1.1. die Kontenklassen an.
4. Zeichne die notwendigen Bestandskonten für das Supermari und eröffne Sie per 1.1.2010.
5. Trage die Geschäftsfälle entsprechend der Buchungsregeln in den Konten ein und falls notwendig eröffne neue Konten.
Außerdem hat Mari noch einige grundsätzlichen Fragen:
Muss man grundsätzlich nach jedem Geschäftsfall einen neue Bilanz machen?
Wie unterscheidet sich ein Konto von einer Bilanz?
Welche Konten gibt es?
Welche Kontenformen gibt es?
Wie werden Konten eröffnet und wie bucht man auf Konten (Buchungsregeln)?
Was ist ein Kontenrahmen, was bringt er, was ist ein Kontenplan?
Maria Fuchs hat auch von der Sprache der Buchhalter gehört, den Buchungssätzen. Sie möchte wissen, wie die Geschäftsfälle des Jänners als Buchungssatz dargestellt werden...(die Kleinunternehmerbefreiung gilt nach wie vor).
Aufgabe 1 (auf einem Zettel)
Erstelle die Buchungssätze für die Geschäftsfälle vom Jänner 2010 und verwende dazu das
4 Schrittemodell. Welche Belege werden den Buchungssätzen zu Grunde liegen?
· 2.1. Sie bezahlt die Miete für Jänner i.H.v. 600,- € mit Banküberweisung.
· 2.1. Sie legt 500,- Euro von ihrem Privatvermögen in die Kassa ein.
· 3.1. Einkauf von Handelswaren am um 220,-, bezahlt wird bar.
· 4.1. Verkauf von Handelswaren am um 1200,- die mit Banküberweisung bezahlt werden.
· 31.1. Sie bekommt Zinserträge i.H.v. 15,- Euro auf ihr Bankkonto gutgeschrieben
...Nun sind wir schon am Jahresende...
Aufgabe 2)
Schließe die Konten 1 Handelswarenvorrat und Handelswareneinsatz per 31.12. ab. Die Inventur wurde schon gemacht und laut dieser befindet sich noch ein Endbestand von 3.500,- € auf Lager.
1 Handelswarenvorrat |
5 Handelswareneinsatz |
|||||||
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
1.1. |
EBK |
4,000.00 |
|
3.1. |
2 Kassa |
220.00 |
|
|
|
|
|
|
4.12. |
2 Bank |
6,000.00 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nebenrechnungen:
Handelt es sich um einen Lageraufbau oder Lagerabbau?
Es gab während des Jahres Warenverkäufe i.H.v. 8.000,- € brutto. Berechne und beurteile den Rohgewinn bzw. Rohverlust.
Aufgabe 3)
Erstelle den Buchungssatz für folgenden Geschäftsfall
31.12.Maria Fuchs entnimmt Geschirr als Silvestergeschenk für die Eltern. Einstandspreis 500,- € netto, Verkaufspreis 800,-€.
Buchungssatz:
Trage den Buchungssatz auf unten angeführten Konten ein. Ermittle danach für die folgenden Konten den Saldo per 31.12. und schließe die ab. Was sagt die GuV aus?
9 GuV |
9 Privat |
|||||||
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
31.12. |
4 HW Erlöse |
|
13,000.00 |
6.12. |
2 Kassa |
|
200.00 |
|
31.12. |
5HW Einsatz |
4,200.00 |
|
26.12. |
2 Bank |
70.00 |
|
|
31.12. |
7 Mietaufwand |
8,400.00 |
|
|
|
|||
31.12. |
8 Zinsaufwand |
205.00 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Außerdem hat Mari noch einige grundsätzlichen Fragen:
Wie funktionieren spezielle Konten: Privat, Erfolgskonten,
Wie funktionieren die Warenkonten: HW Einsatz / HW Vorrat / HW Erlöse
Was ist der Rohgewinn und wie wird er ermittelt?
Wie funktionieren die sonstigen Warenkonten: Verpackungsmaterial, Rohstoffe, etc.
Was ist ein Saldo?
Was ist ein Buchungssatz, und wie kann man ihn aus den Konten ableiten?
Wie kommt man zum richtigen Buchungssatz?
Nachdem man sich entschieden hat im Jahr 2011 die Befreiung für Kleinunternehmer im Supermari nicht mehr in Anspruch zu nehmen gibt es hinsichtlich der Umsatzsteuer einige Fragen. Außerdem sind im Buchungsmonat Mai die Abschlussarbeiten auf den Umsatzsteuerkonten noch nicht erledigt...
Aufgabe 1) Geschäftsfälle Juni 2011 – Fragen zur Ust
Beurteile folgende Situationen aus umsatzsteuerlicher Sicht
(nicht steuerbar, steuerbar, steuerpflichtig, steuerfrei, Steuersatz, Vorsteuer oder Umsatzsteuer).
Sachverhalt | nicht steuerbar | steuer- bar | steuer-frei | steuer- pflichtig | Steuersatz | Vost oder Ust |
1) 1.6. Sie kauft Burro di Buffala beim Großimporteur „Bella Italia“ (33099) in 1030 Wien um 250,- € exkl. UST auf Ziel. | ||||||
2) 2.6. Sie verkauft ihr Fahrrad an einen Freund um 50,- € bar. | ||||||
3) 3.6. Sie kauft ein Buch „Werbung für Kleinunternehmer“ bei Libro um 50,- € netto gegen Barzahlung. | ||||||
4) 4.6. Sie entnimmt alkoholfreie Getränke (Einkaufspreis 10,- € exkl. Ust, Verkaufspreis 24,- € inkl. Ust für eine private Party. | ||||||
5) 5.6. Sie verkauft Burro di Buffala um 750,- € brutto auf Ziel. | ||||||
6) 5.6. Sie schließt eine Feuerversicherung ab und bezahlt die erste Prämie: 800,- € durch Banküberweisung. |
Aufgabe 2)
Trage für die oben angeführten Geschäftsfälle die Buchungssätze (inkl. Gewinnauswirkung u. Kontenklasse).
1)
|
2)
|
3)
|
4)
|
5)
|
6)
|
System der UST – (Allphasen Nettoumsatzsteuer mit Vorsteuerabzug)
Maria bittet Dich, ihr das System der UST zu erklären...
Produzent Großhandel Supermari (Einzelhandel) Konsument
Netto 10,- € 15,- € 20,- € __________
+20% _______ ________ ________
Brutto _______ ________ ________
Aufgabe 3) Beantworte die folgenden Fragen zum System der UST:
a) Welchen Betrag haben die nachstehenden Unternehmen / Personen an den jeweiligen Vorgänger zu zahlen
Großhandel:_____________ Supermari:________________ Konsument:______________
b) Welchen Betrag haben die nachstehenden Unternehmen / Personen an das Finazamt zu zahlen. (beachte die Vorsteuer). Beschreibe kurz den Lösungsweg. Summiere alle Beträge und vergleiche das Ergebnis bin der Aufgabe 3a.
Produzent:_____________ Großhandel:________________ Supermari:______________
Abschluss Umsatzsteuerkonten Mai
Aufgabe 4)
Bilde den Buchungssatz für den Geschäftsfall vom 15.09.20.. und tragen Sie ihn auf dem entsprechenden Konto ein.
Buche die Konten Vorsteuer und Umsatzsteuer per 30.09.20.. um und ermittel die Umsatzsteuer-Zahllast für Mai.
Der Übertrag am Konto „3 Umsatzsteuer-Zahllast“ stellt jeweils die Summen aus den Vormonaten dar. Auf den Konten VOSt und USt wurden bereits Geschäftsfälle erfasst (siehe Eintragungen).
15.09.2011 B51 Überweisung der USt-Zahllast in der Höhe von EUR 1.345,00
|
2 VOSt 3 USt
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Übertrag |
2.463 |
2.463 |
|
|
Übertrag |
6.797 |
6.797 |
2.9. |
2 Bank |
640 |
|
|
13.9. |
2 Kassa |
|
970 |
14.9. |
33099 |
1.050 |
|
|
18.9. |
20007 |
|
2.650 |
21.9. |
33099 |
|
105 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3 USt-Zahllast
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
|
Übertrag |
5.088 |
6.433 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die USt-Zahllast für Mai beträgt EUR .................... und ist am .......................... fällig.
Außerdem hat Maria noch einige Fragen:
Was unterliegt alles der Umsatzsteuer?
Was unterliegt nicht der Umsatzsteuer?
Gibt es auch Steuerbefreiungen?
Was ist ein Kleinunternehmer?
Wie ist die Umsatzsteuer bei PKW’s geregelt?
Wie hoch ist die Umsatzsteuer?
Wie kann man vom Bruttobetrag auf den Netto rechnen?
Wie kann man vom Bruttobetrag auf die Umsatzsteuer rechnen?
Wie kann man vom Nettobetrag auf den Bruttobetrag rechnen?
Außerdem hat Maria noch einige Fragen:
Welche Belege gibt es?
Wie betreffen die unterschiedlichen Belegarten das Unternehmen?
Wie geht man vor um Belegarten zu erkennen?
Was ist der wichtigste Grundsatz im Zusammenhang mit der Verbuchung von Belegen?
Welche gesetzlichen Regelungen gibt es bezüglich Rechnungen?
Welche gesetzlichen Regelungen gelten bei Kleinbetragsrechnungen?
Was ist die Konsequenz wenn auf Rechnungen Elemente fehlen?
Aufgabe1 : Trage die folgenden Geschäftsfälle in einer Buchungsliste ein.
a) Zusammenhängender Einkaufs - Geschäftsfall
14.01. |
ER73 |
Kauf von Sonnenbrillen beim Großhändler Trend OG (33045) um 700- € exkl. 20% Ust. Als Wiederverkäuferin erhält Frau Fuchs einen sofortigen Rabatt in der Höhe von 20%. |
17.01. |
K235 |
Es wurde Zustellung ab Lager Trend in 1110 Wien vereinbart. Für die Zustellung der Brillen verrechnet der Botendienst 24,- € inkl. 20% Ust. |
18.01. |
S25 |
Mari Fuchs sendet Brillen mit einem Nettowert von 100,- € zurück an die Trend OG, weil die falsche Farbe geliefert wurde. |
22.01. |
S26 |
Frau Fuchs erhält von der Trend OG einen Treuerabatt in der Höhe von 44,- € inkl 20% Ust. |
28.01. |
B43 |
Überweisung des offenen Restbetrages an die Trend OG.
|
b) Zusammenhängender Verkaufs - Geschäftsfall
03.01.
|
AR48 |
Verkauf von Kimbo Kaffeebohnen Top Flavor 100 Packungen um 1790,- brutto an den Kunden Haas (22044). |
06.01.
|
ER74 |
Es wurde Lieferung „frei Haus“ vereinbart. Die Kosten für die Zustellung der Ware betragen 52,- € inkl. 20% Ust (Kontonummer sonst. Lieferanten: 33099). |
09.01.
|
S27 |
10 Pakete waren leider beschädigt und wurden zurückgeschickt. Wir schicken dem Kunden Haas eine Gutschrift für die Rücksendung der Waren i.d.H. von 179,- € inkl. Ust. |
12.01.
|
S28 |
Außerdem schicken wir noch eine Gutschrift über einen Treuerabatt in der Höhe von 50,- € inkl. 20% Ust. |
24.01.
|
B44 |
Gutschrift des offenen Restbetrages vom Kunden Haas. |
Außerdem hat Maria noch einige Fragen:
Welche Formen von Rabatt gibt es.
Wie werden die unterschiedlichen Rabattformen verbucht?
Wofür wird eine Gutschrift ausgestellt?
Wie wirken sich Rabatt und Rücksendungen auf die Vorsteuer und die Umsatzsteuer aus?
Gibt es beim Verkauf auch Bezugskosten?
Welche Lieferbedingungen gibt es?
Aufgabe1) Tragen Sie die folgenden Geschäftsfälle in einer Buchungsliste ein.
a) Einkaufen bar und mit Karten
5.2. |
B1 |
Abbuchung der Jahresgebühr Bankomatkarte in der Höhe von 21,- €. |
6.2. |
K1 |
Kauf von Sonnenbrillen beim Großhändler Trendy gegen Barzahlung um 240,- inkl. Ust. |
7.2. |
ER1 |
Kauf von Kimbo Kaffee beim Generalimporteur „Dolce Vita“ (Kontonr. 33012) um 600,- € inkl. Ust. |
8.2. |
S1 |
Kauf von Lavazza Kaffee in der Wiener Zweigniederlassung von Lavazza um 480,- inkl. Ust. Bezahlt wird mit der Bankomatkarte (Maestro). |
8.2. |
B2 |
Abbuchung Bankomatkarte (Maestro) 480,- €. |
9.2. |
S2 |
Die Kaffeemaschine ist kaputt und muss repariert werden. Die Reparatur um 60,- € inkl. Ust, welche die Firma Iordache aus Wien 7 durchführt, wird mit der Firmenkreditkarte Visa bezahlt. |
13.2. |
S3 |
Kauf eines neuen Bürosessels bei Swoboda um 699,- € brutto. Die Bezahlung erfolgt mit Bankomatkarte. |
13.2. |
B3 |
Abbuchung Bankomatkarte (Maestro) 699,- €. |
20.2. |
B4 |
Kartenentgelt Mastercard-Kreditkarte 1/2012-12/2012 60,- €. |
10.3. |
B5 |
Belastung unseres Bankkontos mit 60,- €. Durch die Monatsabrechnung von Visa. Es wurde im Februar lediglich die Reparatur der Kaffeemaschine mit Kreditkarte bezahlt. |
a) Verkauf bar und mit Karte
5.2. |
AR 15 |
Verkauf von Kaffee an Kunden Haas (22044) um 350,- € exkl. Ust. |
8.2. |
K79 |
Barverkauf einer Sonnenbrille um 54,- € inkl. Ust. |
9.2. |
S12 |
Warenverkäufe laut Registrierkasse, die mit Quick bezahlt wurden. 95,- € brutto (20% Ust). |
9.2. |
S13 |
Warenverkäufe laut Registrierkasse, die mit Bankomatkarte bezahlt wurden: 256,- brutto (20% Ust). |
9.2. |
S14 |
Warenverkäufe laut Registrierkasse, die mit Kreditkarte (Visa) bezahlt wurden 750,- inkl. 20% Ust. |
20.2. |
B21 |
Gutschrift für die AR 15 vom 5.2. |
22.2. |
B22 |
Gutschrift für die Verkäufe mit Quick und Bankomatkarte in der Höhe von 351,-. |
24.2. |
B23 |
Abbuchung der Spesen (Provision und Buchungsentgelt) für Quick und Bankomatkartenumsätze: Provision 0,70 €, 3,30€ Buchungsentgelt = 4,- € + 20%Ust. |
8.3.
|
B24 |
Gutschrift Paylife für Kreditkartenumsätze: Provision 1,4% von allen Kreditkartenumsätzen im Februar (es gab nur die vom 9.2.), Buchungsentgelt 2,-€)
Forderung: __________________ -1,4% Provision __________________ - Buchungsentgelt __________________ - 20% Vost von .......... __________________ = Gutschrift __________________
|
9.3. |
K80 |
Verkauf von Kaffee an den Kunden „Schöne Perle“. Warenwert 155,- netto. Berechne den Verkaufspreis und verbuche den Verkauf.
Warenwert netto 155,- -10% Rabatt____________________ Rabattierter Preis -3% Skonto______________________ Kassapreis + 20% Ust_______________________ Kassapreis brutto
|
Außerdem hat Maria noch einige Fragen:
Wie wird ein sofortiger Rabatt verbucht?
Welche Kreditkartenunternehmungen gibt es?
Kreditkartenunternehmen erhalten für Ihre Dienstleistung eine Provision und ein Buchungsentgelt. Wie errechnet sich diese?
Schnell zahlen – dafür gibt’s den Skonto
Zu spät zahlen – da muss man i.d.R. Mahnspesen und Verzugszinsen bezahlen.
Aufgabe1: Tragen Sie die folgenden Geschäftsfälle in einer Buchungsliste ein.
a) Einkaufen unter Berücksichtigung von Skonto bei schnellem Zahlen und von Verzugszinsen und Mahnspesen bei verspätetem Zahlen.
3.6. |
ER 94 |
Kauf eines Druckers bei Funkberater GmbH (33052) um 1.200,- € exkl. 20% Ust. Zahlungsbedingungen: Zahlbar innerhalb von 10 Tagen abzüglich 2% Skonto oder innerhalb von 30 Tagen ohne Abzug. |
11.6. |
ER 95 |
Kauf von Büromaterial im 155,- € inkl. 20% Ust bei Pagro GmbH (33046). Zahlungsbedingungen Zahlbar innerhalb von 8 Tagen abzüglich 3% Skonto, oder innerhalb von 30 Tagen netto Kassa. |
13.6. |
B 14 |
Ausgleich der ER94 abzüglich 2% Skonto. |
11.8. |
S25 |
Der Lieferant Pagro GmbH schickt eine Mahnung und belastet uns mit Verzugszinsen 5,-€ und Mahnspesen 10,- €, da die Rechnung vom 11.6. offen geblieben ist. |
12.8. |
B15 |
Überweisung des offenen Betrages an Pagro GmbH. |
b) Verkaufen unter Berücksichtigung von Skonto bei schnellem Zahlen und von Verzugszinsen und Mahnspesen bei verspätetem Zahlen.
5.7. |
AR 27 |
Verkauf von Mozzarella di Buffala an Kunden Barbaro GmbH (20002) um 550,-€ inkl. Ust. Zahlungsbedingungen: Zahlbar innerhalb von 8 Tagen abzüglich 3% Skonto oder innerhalb von 30 Tagen netto Kassa. |
6.7. |
AR28 |
Verkauf von Sonnenbrillen an die Niedermayer GmbH (20041) um 1.449,- € inkl. Ust. Zahlungsbedingungen: Zahlbar innerhalb von 8 Tagen abzüglich 3% Skonto oder innerhalb von 30 Tagen netto Kassa. |
13.7. |
B 22 |
Ausgleich der AR 27 abzüglich von 3% Skonto. |
7.8. |
|
Mahnung an die Firma Niedermayer, da die AR28 noch offen ist. |
20.8. |
S26 |
Niedermayer GmbH hat immer noch nicht bezahlt, daher verrechnen wir 10,- € Verzugszinsen und 20,- € Mahnspesen. |
23.8. |
B22 |
Ausgleich des offenen Betrages durch die Firma Niedermayer. |
Außerdem hat Maria noch einige Fragen:
Warum wird ein Skonto gewährt?
Wie teuer ist es verglichen mit einem normalen Kontokorrentkredit, einen Skonto nicht auszunutzen?
Was ist der Unterschied zwischen Skonto und Rabatt?
Begründe die Verbuchung von Verzugszinsen und Mahnspesen aus Sicht vom Verkäufer und Einkäufer.
Erstelle nun das Hauptbuch für Supermari für das 1. Quartal 2012.
Aufgabenstellung:
1. Erstelle ausgehend von den folgenden Angaben die Schlussbilanz per 31.12.2011 und eröffne alle Konten per 01.01.2012. (das EBK muss nicht angeführt werden).
Lieferverbindlichkeiten EUR 1.600,00
Handelswarenvorrat EUR 500,00
Kassa EUR 300,00
Bankguthaben EUR 1.550,00
2. Bilde für die folgenden Geschäftsfälle die Buchungssätze und übertragen Sie diese im Anschluss auf die entsprechenden Konten.
Datum |
Beleg |
Text |
06.03. |
K12 |
Privatentnahme bar EUR 200,00 |
07.03. |
K13 |
Warenverkauf um EUR 2.600,00 exkl. 20 % USt |
08.03. |
K14 |
Wareneinkauf um EUR 960,00 inkl. 20 % USt |
09.03. |
B12 |
Überweisung der Miete für das Geschäftslokal über EUR 880,00 zuzüglich 20 % USt. |
10.03. |
B13 |
Überweisung an einen Lieferanten EUR 400,00 |
3. Ermittle und verbuche den Handelswareneinsatz per 31.03.2012, wenn der Endbestand an Lebensmitteln laut Inventur EUR 400,00 beträgt.
4. Schließe sämtliche Konten per 31.03.2012 ab.
5. Ermittle die USt-Zahllast für März 2012. Wann ist die Zahllast für März zu zahlen?
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
Dat. |
Text |
Soll |
Haben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|